2019

Aufstellungsversammlung der BIZ am 03.12.2019

Am 03.12.2019 fand die Aufstellungsversammlung der BIZ zur Gemeinderatswahl 2020 im Gasthaus Post statt.

Jürgen Hatz, Gemeinderat und BIZ-Vorstand stellte als Rückblick die Arbeitsergebnisse und Erfolge der letzten 6 Jahre vor.

Des Weiteren kommunizierte Jürgen Hatz detailliert die Schwerpunktthemen zur Wahl 2020,

welche in der Klausur am 16.11.2019 erarbeitet wurden:

  • Neues Sportgelände
  • Umwelt
  • Stegen
  • Ortsentwicklung (Vision 2050)

Danach stellten sich die 13 Kandidaten mit Ihren persönlichen Schwerpunkten zur Wahl vor

und wurden von den Anwesenden per Aklamation bestätigt.

Die Kandidaten belegen folgende Listenplätze:

1./2. Rainer Wörl

3./4. Katrin Nicolodi

5./6. Karin Strecker

7.     Markus Rührmeyer

8.     Bernhard Wagner

9.     Jörg Pangerl

10.   Robert Kaltenbrunner

11.   Dr. Fritz Kilger

12.   Anna Winner

13.   Andrea Zirlewagen

14.   Stefanie Kaiser

15.   Katharina Bodenstein

16.   Beate Scharf-Gnamm 

Jürgen Hatz stellt sich aus privaten Gründen nicht mehr zur Wahl aber bleibt im BIZ-Vorstand aktiv.

Ausschnitt aus dem Merkur vom 05.12.2019:

RAMADAMA 2019

Am Samstag, den 05.Oktober 2019 um 10:00 Uhr trafen sich trotz regnerischen und stürmischen Wetters viele Unterstützer der BIZ zum Ramadama 2019.

Die zu bereinigende Fläche war im nord-östlichen Gemeinde-Bereich angrenzend am interkommunalen Gewerbepark.

Ergebnis der Aktion waren: 

– 6 große Mühlsäcke

– Liegestuhl

– Autoreifen

– Eisenstangen

– viele teils sehr große Plastiktüten und -planen

Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit dem durch das Landratsamt ernannten Inninger Naturschutzwächter Reinhard Maier statt.

Zur Stärkung traff man sich anschließend bei einer Leberkäs-Brotzeit im Trockenen auf dem Hof „Obere Mühle“.

Vielen Dank nochmal an alle Helfer!

Bau des PKW Parkplatzes an der A96 Ausfahrt

Schreiben an:

–  Staatliches Bauamt Weilheim Herr U.Fritsch, Herr R. Zuber, Frau A.Döbert  

–  Oberste Baubehörde München, Ref. 44 und 45

–  Autobahndirektion Südbayern, Kempten, Herrn Dr. O. Weller 

–  Regierung von Oberbayern Bereich 3 Planung und Bau

   31.1 Straßen- und Brückenbau Herr Rehm, Herr Popp

–  Landratsamt Verkehrsmanagement Frau Susanne Münster

–  Gemeinde Inning am Ammersee

    + Bürgermeister W. Bleimaier

    + Gemeinderäte  K. Nicolodi, J. Hatz, M.Buchner

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir ersuchen Sie vom Bau des PKW Parkplatzes an der A96 Ausfahrt Inning a. Ammersee abzusehen.

1.   Es besteht kein Bedarf für diesen Parkplatz. Die Anzahl der derzeit parkenden Autos an der B471 beträgt durchschnittlich 6.6 Autos täglich, wobei 1 bis 2 davon Werbeanhänger sind. 

Diese Zahl wurde in einer zweiwöchentlicher Zählung ermittelt und durch Fotos festgehalten. Platz wäre an dieser Stelle für 10 bis 12 Autos.

Wenn es nicht gewünscht ist, dass Autos an der B471 parken, so existiert ganz in der Nähe an der Autobahn Begleitstraße 2070 ein großer Parkplatz der dafür bestens geeignet ist.

2. Die Ausfahrt am geplanten Parkplatz sehen wir verkehrstechnisch als äußerst problematisch an.

Direkte Ausfahrt auf die B471, vis a vis die Einmündung der St A1, unmittelbar links daneben die Auf-und Abfahrt auf die A96 Richtung Lindau sowie rechts die Ampel mit der Auf- und Abfahrt auf die A96 Richtung München und den Abbieger auf St 2070 nach Eching, Schondorf, Utting.

3.  Wenn Sie das nicht genug überzeugt, dann bitten wir Sie das Thema FLÄCHENFRASS zu berücksichtigen.

Der Bund, das Land, die Landratsämter und die Gemeinden sind aufgefordert den Verbrauch von Grünflächen wo immer es möglich ist einzudämmen.

Die Fläche für den geplanten Parkplatz ist das beste Beispiel dafür.

Die Gemeinde Inning ist Weltmeister im Flächenverbrauch im Landkreis Starnberg:

Interkommunaler Gewerbepark, Bau- und Wertstoffhof, zweite Tankstelle an der B471, Inninger Gewerbepark, weiterer Parkplatz in Stegen, große Sportanlage (geplant) – so darf das nicht weitergehen!

Der Ausbau der 1.4 Km langen St 2067 durch Inning steht bevor, wenn Sie die Kapazität des Parkplatzes auf den Ausbau dieser Straße verlagern könnten, dann müsste die Baustelle nicht, wie angedroht 3 Jahre dauern, wofür Ihnen die Inninger sehr dankbar wären.

Mit freundlichen Grüßen

Robert Kaltenbrunner

für die BIZ (Bürgerinitiative für Innings Zukunft)

Pressemitteilung Merkur (09.08.2019)

Einladung zum BIZ Stadlfest am 28.Juni 2019

Eine echte Chance für Inning

Stellungnahme zum Artikel „Inninger Träume zerplatzen“ vom 31.01.2019 der Süddeutschen Zeitung

Inning wäre offenbar nicht Inning, wenn es in einer Bürgerversammlung anlässlich der Planungen der grundhaften Erneuerung der Ortsdurchfahrt nicht erneut zu Forderungen nach einer Umfahrung gekommen wäre, die von deren Befürwortern immer wieder erneut gefordert wird. An dieser Stelle sei nur daran erinnert, dass sich in zwei Bürgerentscheiden die Mehrheit der Inninger BürgerInnen in Ausübung ihrer demokratischen Grundrechte jeweils gegen die einst geplante Umfahrung Innings ausgesprochen hatten. In der Folge hat sich der Gemeinderat dazu entschlossen, diese Trasse aus dem Flächennutzungsplan herauszunehmen. Im Übrigen ist dort die Erweiterung des Sportgeländes in Planung. Aus diesem Grund bestand auch keine Veranlassung, die Ortsdurchfahrt als solche zu diskutieren. Sinn der Veranstaltung bestand darin, den aktuellen Planungsstand den BürgerInnen aufzuzeigen und selbstverständlich auch Stimmungen und Anregungen dazu zu besprechen. Einige der Anregungen wurden dabei auch auf FlipChart festgehalten und werden nochmals Eingang in die Planungen finden.

Im Gemeinderatsgremium sind mindestens 7 VertreterInnen jener Bürger, die sich anstatt einer Umgehung, die nur 200 Meter versetzt zur Ortsdurchfahrt an Schule und Kindergarten vorbei, für eine Erneuerung der Ortsdurchfahrt und dabei auch für eine Verschönerung des Ortskerns ausgesprochen hatten.

Ein gigantischer Flächenfraß und ein hausgemachter Verkehr von ca. 4000 Fahrbewegungen täglich, waren dabei u.a. die Gründe für diese Entscheidung. Innings Infrastruktur liegt einzig im Ortsteil Inning und führt zwangsläufig dazu, dass die BürgerInnen den Ortskern befahren. Das Beispiel der Umfahrung Wessling zeigt deutlich, was passiert, wenn die Umfahrung zu wenig genutzt wird. Der Ortskern bleibt unverändert unattraktiv, weil der Freistaat nur eine Strasse finanziert und den Kommunen dann meistens die Mittel zur Umgestaltung ihrer Ortsdurchfahrten fehlen.
In vielen Sitzungen und nicht zuletzt in einer für die Ortsdurchfahrt eigens angesetzten Klausur hat der ehrenamtliche Gemeinderat zahlreiche Ideen und Vorschläge für die Gestaltung der Hauptstrasse und des Marktplatzes erarbeitet. Vieles davon ist in die aktuelle Planung eingeflossen. Ein attraktiver Ortskern am Beispiel von Bad Wiessee, Busbuchten zur Entschärfung der Verkehrssituation am Marktplatz, teilweise Radlstreifen, Querungshilfen an neuralgischen Stellen und Erleichterungen für Menschen mit Handicap (Inklusion) führen zu einer Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer. Durch die finanzielle Unterstützung des Freistaates wird die Ortsdurchfahrt zudem grundhaft erneuert. Das bedeutet für die Inninger BürgerInnen kostenfreie Erneuerung von Wasser- und Stromleitungen, die Sanierung ggf. schadhafter Rohre des Inninger Baches, der teilweise unter der Strasse verläuft, die Verlegung von Glasfaser für schnelles Internet und nicht zuletzt die Verlegung von Gasleitungen als Alternative zu vorhandenen Ölheizungen. Der aktuelle Planungsentwurf ist damit eine riesen Chance für Inning zu einer modernen Entwicklung unter Wahrung seiner beliebten Gemütlichkeit. Mit einer Umgehung wäre das so nicht möglich gewesen.
Natürlich sind auch aus Sicht der Gemeinderäte und der Bürgerwerkstätten noch nicht alle unsere Wünsche und Vorstellungen in der Planung erfüllt worden. Aber auch hier glauben wir fest daran, dass wir in weiteren Diskussionen mit den zuständigen Ämtern und auch unter Berücksichtigung weiterer Ortsentwicklungen z.B. rund um die Erweiterung der Nachbarschaftshilfe möglicherweise doch noch zu den ersehnten zumindest temporären Tempo 30 – Zonen an der Ortsdurchfahrt kommen können, wenn wir dann noch gemeinsam erreichen, dass auch der Schwerlastverkehr temporär ausgegrenzt werden kann, dann wäre das ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Wir würden uns wünschen, dass die Gemeinde die zur Schaffung des Optimums mit den angrenzenden Grundstückseigentümern eine positive Lösung erarbeiten kann.


Bürgerinitiative für Innings Zukunft, der Vorstand

Bürgerversammlung zur Ortsdurchfahrt

Liebe UnterstützerInnen unserer Bürgerinitiative für Innings Zukunft (BIZ),

Ihnen allen wünschen wir an dieser Stelle alles Gute für 2019 mit viel Glück und Gesundheit.

Zudem möchten wir Sie heute darüber informieren, dass am Dienstag, den 29.01.2019 um 19.00 Uhr die Bürgerversammlung 2019 in der Mehrzweckhalle stattfindet.

Hauptthema ist die Sanierung der Ortsdurchfahrt.

Die umfangreichen Vorplanungen dazu sind nahezu abgeschlossen und die Sanierung soll im Sommer 2019 nun endlich beginnen.

Auch die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger aus den Bürgerwerkstätten 2014 und 2015 sind darin eingeflossen.

Nach allgemeinen Informationen besteht die Möglichkeit, sich an Ständen näher zu informieren. 

Es sind u.a. Vertreter nachfolgender Behörden und Firmen eingeladen:

– Staatl. Bauamt Weilheim
– Ingenieurbüro Neudert
– Polizeiinspektion Herrsching
– Landratsamt Starnberg
– AWA Ammersee
– Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH
– Erdgas Südbayern

Das ist die Gelegenheit, sich direkt über die anstehenden Sanierungsarbeiten zu informieren und daher laden wir Sie alle herzlich dazu ein.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der Homepage der Gemeinde unter www.inning.de

Freundliche Grüße,

Ihre BIZ